Wie die Sonne

Letztes Wochenende, das Muttertagswochendene, war für mich sehr liebevoll, sehr verbindend, bei aller Distanz, die noch immer geboten ist…

Und das Wochenende war inspirierend für mich, entstehen in meinem Kopf wieder Bilder, wie unsere gemeinsame Yogazeit weitergehen wird. Ich sehe uns wieder im Yogastudio und auch auf der Wiese, das Wetter wird es nach den Eisheiligen möglich machen und das Studio ist entsprechend den Hygienevorschriften vorbereitet. -Ja wird!!! Davon bin ich fest überzeugt, auch davon, dass es uns gut tut, im Körper zu sein, uns zu spüren, den Geist ruhig zu halten und die Liebe zu spüren, zu sich selbst, zu allen Wesen, zum Leben, zur Welt…

Während all der Wochen war es immer wieder Inspiration zu lesen oder zu hören, dass ihr praktiziert. Ganz verschieden, aus der Erinnerung, nach meinen Videos, nach Zeichnungen…egal, ihr habt gemerkt, dass Yoga gut tut, dass da eine Kraft ist, bei euch zu sein…

Und sicher kann es einen zerreisen, im Abwarten, welche Lockerungen da kommen, auch im Gewöhnen an die Masken, die uns jedoch lernen, gernauer hinzuhören und mit den Augen zu sprechen, den Mensch gegenüber in die Augen zu schauen…

Und noch immer ist da viel Ungewissheit und gibt es viele Sorgen um die eigene Existenz, brauchen die Kinder wieder Kontakte u.u.u… Doch auch Verantwortung! Für Risikogruppen hier in Deutschland, doch auch für Menschen, die auch in unserem reichen Deutschland nochimmer weit unter dem Standart leben und dabei Arbeiten verrichten, die wir alle nicht machen möchten…da brauchen wir gar nicht soweit nach Afrika oder Singapur zu schauen, auch hier in Deutschland gibt es diese Missstände!

Und wie schon so oft in der Geschichte gibt es auch jetzt Menschen, die stark polarisieren, mit den Ängsten vieler spielen, auch Feindbilder schaffen, gegen alles zu sein….Wie fühlt sich das an? Gegen etwas sein und nicht wissen wofür? Die Kraft dieses „Gegen sein“, die so ins eigene Herz geht, so von der Liebe entfernt!

Da kommt nochmal die Frage, die ich schon im März gestellt habe? Was macht „C“ mit dir, was gibt es, was du in deinem weiteren Leben behalten möchtest, aus dieser Zeit. Darüber möchte ich gerne mit euch reden…hoffentlich bald!

In Jena fand ich beim Spazierengehen folgendes, was vielleicht schwer zu lesen ist und schon deshalb zum Nachdenken anregt:

Und schau auf die Sonne, die scheinbar alles durchdringt, auch wenn es für unser Auge und für den Verstand gar nicht möglich ist…lass es so mit deiner Liebe sein – zu dir und zu allen und allem!

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